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Tag: Lanzarote

Yaiza

Yaiza ist ein malerisches Dorf im Süden von Lanzarote, das für seine traditionelle Architektur und seine blühenden Gärten bekannt ist.

Yaiza wurde bereits zweimal zum schönsten Dorf Spaniens gewählt und bietet seinen Besuchern einen Einblick in das authentische kanarische Leben und liegt am Rande des Timanfaya Nationalparks, wo man die beeindruckende vulkanische Landschaft bewundern kann.

In der Nähe von Yaiza gibt es auch andere attraktive Orte wie Los Hervideros, El Golfo oder den Parque Natural de los Volcanes.

Yaiza hat außerdem zwei moderne Jachthäfen, Puerto Calero und Marina Rubicón, wo man frischen Fisch und lokale Spezialitäten genießen kann und Yaiza ist auch ein idealer Ort für alle, die Ruhe, Natur und Kultur suchen.

Zu den kulturellen Highlights von Yaiza gehören:

  • Die Kirche Nuestra Señora de los Remedios, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde und einen interessanten Kontrast zwischen dem weißen Gebäude und dem schwarzen Lavaboden bildet. Die Kirche beherbergt eine wertvolle Statue der Schutzpatronin des Dorfes, die jedes Jahr am 8. September gefeiert wird.
  • Das Museum für Salzgewinnung Salinas de Janubio, das sich in der Nähe des größten Salzsees der Kanarischen Inseln befindet. Das Museum zeigt die Geschichte und die Techniken der Salzgewinnung auf Lanzarote, die seit dem 15. Jahrhundert betrieben wird.
  • Das Kunstzentrum La Antigua Escuela de Yaiza, das sich in einem ehemaligen Schulgebäude aus dem 19. Jahrhundert befindet. Das Zentrum bietet wechselnde Ausstellungen von lokalen und internationalen Künstlern sowie Workshops und Konzerte.
  • Die Festung San Marcial de Rubicón, die im 16. Jahrhundert errichtet wurde, um die Insel vor Piratenangriffen zu schützen. Die Festung ist auch der Ort, an dem der erste Bischofssitz der Kanarischen Inseln eingerichtet wurde. Jedes Jahr am 7. Juli wird hier das Fest des Schutzpatrons von Lanzarote gefeiert.

Yaiza ist also ein idealer Ort für alle, die mehr über die Kultur und Geschichte von Lanzarote erfahren möchten. Neben den kulturellen Attraktionen bietet Yaiza auch schöne Strände, malerische Landschaften und eine ausgezeichnete Gastronomie. Yaiza ist ein Dorf mit Charme und Charakter, das seine Besucher verzaubern wird.

Yaiza
Yaiza Fiesta
Yaiza bei Nacht
Yaiza bei Nacht
Yaiza
Yaiza Feuerwerk

Playa Blanca

Playa Blanca ist ein Ort, der zum Gemeindegebiet von Yaiza gehört und mehr als 11.000 Einwohner hat. Momentan ist es das drittgrößte touristische Ziel auf der Insel und bekannt wegen seiner Vielfalt an Hotels und Restaurants, seinem Yachthafen und seinen unglaublichen Stränden. Playa Blanca ist zweifellos ein perfektes Reiseziel für einen Urlaub als Paar oder mit der ganzen Familie.

Aber was macht Playa Blanca so besonders? Hier sind einige Fakten, die euch überraschen werden:

  • Playa Blanca bedeutet “weißer Strand” auf Spanisch, aber das ist nicht ganz richtig. Der Strand des Ortes hat nämlich eine goldene Farbe, die unwiderstehlich ist. Der Name kommt wohl daher, dass es früher ein kleines Fischerdorf war, das von weißen Häusern umgeben war.
  • Playa Blanca liegt am südlichsten Punkt der Insel Lanzarote, direkt gegenüber von Fuerteventura, getrennt durch einen Meeresarm namens Estrecho de la Bocaina. Es ist so nah dran, dass man an klaren Tagen die Nachbarinsel mit bloßem Auge sehen kann. Man kann sogar mit einer Fähre rüberfahren und einen Tagesausflug machen.
  • Die Sonne scheint 300 Tage im Jahr in Playa Blanca. Es liegt östlich der Kanarischen Inseln, am nächsten zu Afrika gelegen, mit wenig Niederschlag und einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von rund 21°C. Weil Playa Blanca keine hohen Berge hat, gibt es wenige Wolken, die eine natürliche Barriere bilden würden. Das führt zu einer geringeren Verdunstung und einer angenehmeren Luftfeuchtigkeit als in anderen Teilen der Insel.
  • Playa Blanca hat einige der schönsten Strände Lanzarotes zu bieten. Neben dem Hauptstrand gibt es noch andere wie Papagayo oder Flamingo. Papagayo ist ein Naturstrand mit feinem Sand und kristallklarem Wasser, der zum Naturschutzgebiet Los Ajaches gehört. Flamingo ist ein künstlicher Strand mit weißem Sand und Palmen, der ideal für Familien mit Kindern ist.
  • Playa Blanca hat auch einen modernen Yachthafen namens Marina Rubicón, wo man Boote mieten oder an Segelkursen teilnehmen kann. Außerdem gibt es dort viele Geschäfte, Cafés und Restaurants für jeden Geschmack. Der Yachthafen veranstaltet auch regelmäßig Märkte und Events wie Konzerte oder Kunstausstellungen.
Playa Blanca
Playa Blanca

Wie ihr seht, hat Playa Blanca viel zu bieten für alle Arten von Reisenden. Ob ihr Entspannung oder Abenteuer sucht, hier werdet ihr fündig. Also packt eure Koffer und kommt nach Playa Blanca auf Lanzarote!

Einer der Gründe, warum Reisende sich von Playa Blanca angezogen fühlen, ist die Möglichkeit, sich zu entspannen und zu erholen. Die idyllischen Sandstrände und das ruhige, entspannte Ambiente bieten eine perfekte Kulisse, um dem stressigen Alltag zu entfliehen. Die warme Sonne, das sanfte Rauschen der Wellen und die entspannte Atmosphäre können ein Gefühl von Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit hervorrufen.

Helados

Die natürliche Schönheit von Playa Blanca ist ebenfalls bemerkenswert. Mit seiner vulkanischen Landschaft, dem klaren Wasser und den spektakulären Ausblicken auf das Meer und die Inseln Los Lobos und Fuerteventura, bietet die Küste von Playa Blanca eine beeindruckende Kulisse für Naturliebhaber. Das Gefühl, mit der Natur verbunden zu sein, kann Gefühle von Staunen, Bewunderung und Dankbarkeit hervorrufen.

Das kulturelle Erbe von Lanzarote, insbesondere die Werke des berühmten Künstlers César Manrique, prägen auch Playa Blanca. Historische Stätten wie das Castillo de las Coloradas, ein altes Fort, bieten Einblicke in die Vergangenheit der Insel und können ein Gefühl von Wertschätzung, Interesse und Verbundenheit mit der Geschichte und Kultur der Region hervorrufen.

History of Lanzarote: An island full of wonders

Lanzarote is one of the seven Canary Islands in the Atlantic Ocean and belongs to Spain. It is the fourth largest island in the group and the most easterly. But what makes Lanzarote so special? It is its fascinating history, marked by volcanoes, pirates, artists and more.

Lanzarote was formed by volcanic activity around 18 million years ago. The island has about 300 volcanic cones that give it a unique landscape. The oldest parts of the island are the Famara mountain range in the north and the Los Ajaches mountain range in the south. The youngest parts are the Timanfaya area in the west and the lava fields in the southwest. These were formed by a series of violent volcanic eruptions between 1730 and 1736 that covered a quarter of the island and destroyed many villages.

The first inhabitants of Lanzarote were the Majos, a Berber people from North Africa. They lived from agriculture, fishing and goat keeping. They left traces of their culture in the form of cave dwellings, stone walls, pottery and petroglyphs. The Majos called the island Titerogakaet or Tyterogakaet, which means “the red one”.

The first European discovery of Lanzarote was in 1312 by the Genoese navigator Lancelotto Malocello, after whom the island was later named. He built a fortress on the east coast and stayed there for about 20 years. In 1402, the conquest of Lanzarote began by the French knight Jean de Béthencourt and his companion Gadifer de la Salle. They founded the first European settlement on the island, Rubicón, on the southern tip. They subjugated the Majos after several battles and made them their vassals.

In the 16th and 17th centuries, Lanzarote was attacked several times by pirates looking for booty or taking slaves. The most famous attacks were those of the Ottoman admiral Barbarossa in 1539, the English privateer John Hawkins in 1569 and the Algerian corsair Morato Arráez in 1586. To protect themselves from the pirates, the inhabitants of Lanzarote built several forts and towers along the coast.

In the 18th and 19th centuries, Lanzarote experienced a period of economic prosperity thanks to the cultivation of grapes, cochineal lice (for red colour) and aloe vera (for medicine). The island exported these products to Europe and America. The population grew steadily, reaching about 30,000 by the end of the 19th century.

In the 20th century, Lanzarote became a popular destination for tourists from all over the world. The island offers a variety of attractions such as beautiful beaches, picturesque villages, impressive natural parks (like Timanfaya), cultural attractions (like the Museum of Contemporary Art)