Willkommen in unserem Ferienhaus auf Lanzarote - Welcome to our holiday villa

Monat: März 2023

Yaiza

Yaiza ist ein malerisches Dorf im Süden von Lanzarote, das für seine traditionelle Architektur und seine blühenden Gärten bekannt ist.

Yaiza wurde bereits zweimal zum schönsten Dorf Spaniens gewählt und bietet seinen Besuchern einen Einblick in das authentische kanarische Leben und liegt am Rande des Timanfaya Nationalparks, wo man die beeindruckende vulkanische Landschaft bewundern kann.

In der Nähe von Yaiza gibt es auch andere attraktive Orte wie Los Hervideros, El Golfo oder den Parque Natural de los Volcanes.

Yaiza hat außerdem zwei moderne Jachthäfen, Puerto Calero und Marina Rubicón, wo man frischen Fisch und lokale Spezialitäten genießen kann und Yaiza ist auch ein idealer Ort für alle, die Ruhe, Natur und Kultur suchen.

Zu den kulturellen Highlights von Yaiza gehören:

  • Die Kirche Nuestra Señora de los Remedios, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde und einen interessanten Kontrast zwischen dem weißen Gebäude und dem schwarzen Lavaboden bildet. Die Kirche beherbergt eine wertvolle Statue der Schutzpatronin des Dorfes, die jedes Jahr am 8. September gefeiert wird.
  • Das Museum für Salzgewinnung Salinas de Janubio, das sich in der Nähe des größten Salzsees der Kanarischen Inseln befindet. Das Museum zeigt die Geschichte und die Techniken der Salzgewinnung auf Lanzarote, die seit dem 15. Jahrhundert betrieben wird.
  • Das Kunstzentrum La Antigua Escuela de Yaiza, das sich in einem ehemaligen Schulgebäude aus dem 19. Jahrhundert befindet. Das Zentrum bietet wechselnde Ausstellungen von lokalen und internationalen Künstlern sowie Workshops und Konzerte.
  • Die Festung San Marcial de Rubicón, die im 16. Jahrhundert errichtet wurde, um die Insel vor Piratenangriffen zu schützen. Die Festung ist auch der Ort, an dem der erste Bischofssitz der Kanarischen Inseln eingerichtet wurde. Jedes Jahr am 7. Juli wird hier das Fest des Schutzpatrons von Lanzarote gefeiert.

Yaiza ist also ein idealer Ort für alle, die mehr über die Kultur und Geschichte von Lanzarote erfahren möchten. Neben den kulturellen Attraktionen bietet Yaiza auch schöne Strände, malerische Landschaften und eine ausgezeichnete Gastronomie. Yaiza ist ein Dorf mit Charme und Charakter, das seine Besucher verzaubern wird.

Yaiza
Yaiza Fiesta
Yaiza bei Nacht
Yaiza bei Nacht
Yaiza
Yaiza Feuerwerk

Playa Blanca

Playa Blanca ist ein Ort, der zum Gemeindegebiet von Yaiza gehört und mehr als 11.000 Einwohner hat. Momentan ist es das drittgrößte touristische Ziel auf der Insel und bekannt wegen seiner Vielfalt an Hotels und Restaurants, seinem Yachthafen und seinen unglaublichen Stränden. Playa Blanca ist zweifellos ein perfektes Reiseziel für einen Urlaub als Paar oder mit der ganzen Familie.

Aber was macht Playa Blanca so besonders? Hier sind einige Fakten, die euch überraschen werden:

  • Playa Blanca bedeutet “weißer Strand” auf Spanisch, aber das ist nicht ganz richtig. Der Strand des Ortes hat nämlich eine goldene Farbe, die unwiderstehlich ist. Der Name kommt wohl daher, dass es früher ein kleines Fischerdorf war, das von weißen Häusern umgeben war.
  • Playa Blanca liegt am südlichsten Punkt der Insel Lanzarote, direkt gegenüber von Fuerteventura, getrennt durch einen Meeresarm namens Estrecho de la Bocaina. Es ist so nah dran, dass man an klaren Tagen die Nachbarinsel mit bloßem Auge sehen kann. Man kann sogar mit einer Fähre rüberfahren und einen Tagesausflug machen.
  • Die Sonne scheint 300 Tage im Jahr in Playa Blanca. Es liegt östlich der Kanarischen Inseln, am nächsten zu Afrika gelegen, mit wenig Niederschlag und einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von rund 21°C. Weil Playa Blanca keine hohen Berge hat, gibt es wenige Wolken, die eine natürliche Barriere bilden würden. Das führt zu einer geringeren Verdunstung und einer angenehmeren Luftfeuchtigkeit als in anderen Teilen der Insel.
  • Playa Blanca hat einige der schönsten Strände Lanzarotes zu bieten. Neben dem Hauptstrand gibt es noch andere wie Papagayo oder Flamingo. Papagayo ist ein Naturstrand mit feinem Sand und kristallklarem Wasser, der zum Naturschutzgebiet Los Ajaches gehört. Flamingo ist ein künstlicher Strand mit weißem Sand und Palmen, der ideal für Familien mit Kindern ist.
  • Playa Blanca hat auch einen modernen Yachthafen namens Marina Rubicón, wo man Boote mieten oder an Segelkursen teilnehmen kann. Außerdem gibt es dort viele Geschäfte, Cafés und Restaurants für jeden Geschmack. Der Yachthafen veranstaltet auch regelmäßig Märkte und Events wie Konzerte oder Kunstausstellungen.
Playa Blanca
Playa Blanca

Wie ihr seht, hat Playa Blanca viel zu bieten für alle Arten von Reisenden. Ob ihr Entspannung oder Abenteuer sucht, hier werdet ihr fündig. Also packt eure Koffer und kommt nach Playa Blanca auf Lanzarote!

Einer der Gründe, warum Reisende sich von Playa Blanca angezogen fühlen, ist die Möglichkeit, sich zu entspannen und zu erholen. Die idyllischen Sandstrände und das ruhige, entspannte Ambiente bieten eine perfekte Kulisse, um dem stressigen Alltag zu entfliehen. Die warme Sonne, das sanfte Rauschen der Wellen und die entspannte Atmosphäre können ein Gefühl von Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit hervorrufen.

Helados

Die natürliche Schönheit von Playa Blanca ist ebenfalls bemerkenswert. Mit seiner vulkanischen Landschaft, dem klaren Wasser und den spektakulären Ausblicken auf das Meer und die Inseln Los Lobos und Fuerteventura, bietet die Küste von Playa Blanca eine beeindruckende Kulisse für Naturliebhaber. Das Gefühl, mit der Natur verbunden zu sein, kann Gefühle von Staunen, Bewunderung und Dankbarkeit hervorrufen.

Das kulturelle Erbe von Lanzarote, insbesondere die Werke des berühmten Künstlers César Manrique, prägen auch Playa Blanca. Historische Stätten wie das Castillo de las Coloradas, ein altes Fort, bieten Einblicke in die Vergangenheit der Insel und können ein Gefühl von Wertschätzung, Interesse und Verbundenheit mit der Geschichte und Kultur der Region hervorrufen.

Geschichte Lanzarotes: Eine Insel voller Wunder

Lanzarote ist eine der sieben Kanarischen Inseln im Atlantik und gehört zu Spanien. Sie ist die viertgrößte Insel der Gruppe und die östlichste. Aber was macht Lanzarote so besonders? Es ist ihre faszinierende Geschichte, die von Vulkanen, Piraten, Künstlern und mehr geprägt ist.

Lanzarote entstand vor rund 18 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität. Die Insel hat etwa 300 Vulkankegel, die ihr eine einzigartige Landschaft verleihen. Die ältesten Teile der Insel sind das Famara-Gebirgsmassiv im Norden und der Gebirgszug Los Ajaches im Süden. Die jüngsten Teile sind das Timanfaya-Gebiet im Westen und die Lavafelder im Südwesten. Diese entstanden durch eine Reihe von heftigen Vulkanausbrüchen zwischen 1730 und 1736, die ein Viertel der Insel bedeckten und viele Dörfer zerstörten.

Die ersten Bewohner von Lanzarote waren die Majos, ein Berbervolk aus Nordafrika. Sie lebten von der Landwirtschaft, der Fischerei und der Ziegenhaltung. Sie hinterließen Spuren ihrer Kultur in Form von Höhlenwohnungen, Steinmauern, Keramik und Petroglyphen. Die Majos nannten die Insel Titerogakaet oder Tyterogakaet, was so viel wie “die Rote” bedeutet.

Die erste europäische Entdeckung von Lanzarote erfolgte im Jahr 1312 durch den Genueser Seefahrer Lancelotto Malocello, nach dem die Insel später benannt wurde. Er errichtete eine Festung an der Ostküste und blieb dort etwa 20 Jahre lang. Im Jahr 1402 begann die Eroberung von Lanzarote durch den französischen Ritter Jean de Béthencourt und seinen Gefährten Gadifer de la Salle. Sie gründeten die erste europäische Siedlung auf der Insel, Rubicón, an der Südspitze. Sie unterwarfen die Majos nach mehreren Kämpfen und machten sie zu ihren Vasallen.

Im 16. und 17. Jahrhundert wurde Lanzarote mehrmals von Piraten angegriffen, die nach Beute suchten oder Sklaven nahmen. Die berühmtesten Angriffe waren die des osmanischen Admirals Barbarossa im Jahr 1539, des englischen Freibeuters John Hawkins im Jahr 1569 und des algerischen Korsaren Morato Arráez im Jahr 1586. Um sich vor den Piraten zu schützen, bauten die Einwohner von Lanzarote mehrere Festungen und Türme entlang der Küste.

Im 18. und 19. Jahrhundert erlebte Lanzarote eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs dank des Anbaus von Weintrauben, Cochenilleläusen (für rote Farbe) und Aloe Vera (für Medizin). Die Insel exportierte diese Produkte nach Europa und Amerika. Die Bevölkerung wuchs stetig an und erreichte Ende des 19. Jahrhunderts etwa 30.000 Einwohner.

Im 20. Jahrhundert wurde Lanzarote zu einem beliebten Reiseziel für Touristen aus aller Welt. Die Insel bietet eine Vielzahl von Attraktionen wie schöne Strände, malerische Dörfer, beeindruckende Naturparks (wie Timanfaya), kulturelle Sehenswürdigkeiten (wie das Museum für zeitgenössische Kunst)

Sah – Kunst und Künstlerin Lanzarotes

Wir freuen uns sehr über zwei außergewöhnliche Gemälde von Sah, Sabine Händler, die sich in ihren Werken hauptsächlich auf die Darstellung von Objekten und Szenen konzentriert.

Die beiden Werke, die wir erwerben durften und nun in unserer Casa Mango ausstellen, spiegeln Sabines Faszination für die Schönheit und Komplexität der Natur und der menschlichen Welt wider und zeigen ihr Genie, die Realität so genau wie möglich einzufangen und für uns zu bewahren.

Castillo
Castillo

Die Fähigkeit der Künstlerin, realistische Darstellungen zu schaffen, ist auch Ausdruck ihres technischen Geschicks und Talents. Sie zeigt eindrucksvoll die Details und Schattierungen von Gegenständen und gibt die Momente und Szenen, die sich ihr bieten, perfekt wieder.

Mit ihrer eigenen intensiven künstlerischen Stimme hebt sie sich von anderen Künstlern ab.

Auf diese Weise baut Sabine in ihren realistischen Darstellungen für uns eine tiefere Verbindung zur Welt auf Lanzarote auf. Sie fasziniert uns mit den Details und Schönheiten der Welt und ermutigt uns in ihren Werken, die Welt mit anderen Augen zu sehen, um ein tieferes Verständnis für die Schönheit und Komplexität der uns umgebenden Natur zu entwickeln.

Koralle
Koralle

Sabines Arbeit ist sehr stark von der bezaubernden Natur Lanzarotes und seinen Bewohnern geprägt, deren Landschaften, Städte und Natur sie in ihren realistischen Werken und Motiven widerspiegelt.

Danke Sabine, für diese wunderbaren Bilder!

Mehr von Sabine findet ihr hier:

Tipps zum Wandern auf Lanzarote.

Es gibt auf Lanzarote viele Wanderwege, die durch atemberaubende Landschaften führen und für jeden Geschmack und jede Fitnessstufe geeignet sind. Hier sind einige Vorschläge:

Der Weg der Vulkane (Ruta de los Volcanes): Dies ist einer der berühmtesten und beliebtesten Wanderwege auf Lanzarote. Er führt durch den Timanfaya Nationalpark und bietet spektakuläre Ausblicke auf die beeindruckende vulkanische Landschaft der Insel. Der Weg ist etwa 14 km lang und dauert ca. 4-5 Stunden.

Ruta de los volcanes

Der Weg der 1000 Palmen (Ruta de las 1000 Palmeras): Dieser Weg führt durch das Tal von Haría und ist bekannt für seine zahlreichen Palmenhaine. Er ist etwa 7 km lang und dauert ca. 2-3 Stunden. Unterwegs gibt es viele malerische Dörfer und Aussichtspunkte zu entdecken.

Ruta de las 1000 Palmeras

Der Weg der Krater (Ruta de los Cráteres): Dieser Weg führt durch den Naturpark der Vulkane und bietet einen beeindruckenden Blick auf die Krater und die umliegende Landschaft. Der Weg ist etwa 6 km lang und dauert ca. 2-3 Stunden.

Der Weg der Weinberge (Ruta de los Viñedos): Dieser Weg führt durch die Weinberge von La Geria, die für ihre einzigartige Anbaumethode bekannt sind. Der Weg ist etwa 4 km lang und dauert ca. 1-2 Stunden. Unterwegs kann man Weinproben in den örtlichen Weingütern genießen.

Ruta de los Viñedos

Der Weg der Buchten (Ruta de las Calas): Dieser Weg führt entlang der Küste und bietet einen herrlichen Blick auf das Meer und die felsigen Buchten von Lanzarote. Der Weg ist etwa 9 km lang und dauert ca. 3-4 Stunden.

Diese sind nur einige der vielen Wanderwege auf Lanzarote. Vor Ort gibt es auch viele lokale Anbieter von geführten Wanderungen und Touren, die helfen können, die perfekte Route zu finden und die besten Aussichtspunkte zu entdecken.

Die beste Jahreszeit für einen Urlaub auf Lanzarote.

Lanzarote ist eine der sieben größeren Kanarischen Inseln und liegt etwa 125 km westlich der marokkanischen Küste und ist das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel, besonders im Winter und Frühjahr kann man hier einen wunderbaren Urlaub fern ab der kalten Heimat verbringen.

Während viele Teile Europas in den Wintermonaten unter Kälte, Regen und Schnee leiden, herrscht auf Lanzarote ein mildes, angenehmes Klima mit Tagestemperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius. Die Insel bietet somit eine willkommene Flucht vor dem tristen Wetter und eine Chance, dem Winterblues zu entfliehen.

Eine weitere Attraktion von Lanzarote im Winter und Frühjahr ist die Landschaft. Die Insel ist bekannt für ihre faszinierende vulkanische Landschaft und die zahlreichen Naturschönheiten. Die Farben der Lavalandschaft und Vulkane sind besonders im Winter und Frühjahr intensiver, da die Regenfälle dazu beitragen, die Farben der Vegetation und der umgebenden Landschaft hervorzuheben. Ein Besuch des Nationalparks Timanfaya ist daher ein Muss.

Auch für Aktivurlauber ist Lanzarote im Winter und Frühjahr ein idealer Ort. Obwohl das Meer zwar kühler ist als im Sommer, ist es immer noch mild genug zum Schwimmen, Tauchen und Surfen. Die Wellen sind oft höher als im Sommer, was die Insel zu einem beliebten Ziel für Surfer macht. Außerdem gibt es viele Wander- und Radwege, die zu dieser Jahreszeit angenehmer zu nutzen sind als im heißen Sommer.

Es ist aber eigentlich egal ob Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter, Lanzarote ist immer eine großartige Wahl für deinen Urlaub. Das milde Klima, die beeindruckende Landschaft, die zahlreichen Aktivitäten und die kulturellen Sehenswürdigkeiten machen die Insel zu einem unvergesslichen Reiseziel.